Sparverhalten: Deutsche sparen ganz unterschiedlich

Sparverhalten: Die größten Sparvermögen gibt es im Süden der Republik

Jeder zweite Deutsche legt Monat für Monat Geld zurück, aber zwischen den einzelnen Bundesländern unterscheidet sich das Sparverhalten teils erheblich. Als Sparmuffel zeigen sich etwa die Berliner, während in Baden-Württemberg, Niedersachsen und Bremen sowie in Schleswig-Holstein am meisten gespart wird.

Weiterlesen

Niedrigzins Volksbank Lübbecker Land Titel

Niedrigzins eine schwere Bürde

Im Zeitalter des Niedrigzins sind in erster Linie die eher finanzschwächeren Bürger die Leidtragenden

Das historisch niedrige Zinsniveau – der Niedrigzins – belastet die Sparpläne der Bundesbürger aus der unteren Einkommenshälfte besonders schwer. Zu diesem Ergebnis kommt der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) in einer aktuellen Analyse.

Weiterlesen

Börsenboom lässt viele Deutsche kalt

Trotz des Börsenbooms der vergangenen Monate zogen sich 2014 eine halbe Million Deutsche vom Aktienmarkt zurück

Der Börsenboom ist unbestritten: Aktuell kratzt der DAX an der 11.000er-Marke, schon im vergangenen Jahr startete er zu Höhenflug auf Höhenflug. Trotzdem trennten sich 2014 eine halbe Million deutsche Anleger von ihren Aktien oder Anteilen an Aktienfonds. Weiterlesen

Sparquote wird deutlich sinken

Experten erwarten auf lange Sicht einen Rückgang der privaten Sparquote in Deutschland

Die Sparquote der privaten Haushalte in Deutschland wird mittel- bis langfristig zurückgehen. Zu diesem Ergebnis kommt der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) in seiner aktuellen Studie zum Weltspartag 2014 (30. Oktober 2014). Weiterlesen

Aktien: Amis lieben sie, wir nicht

Amerikaner setzen voller Überzeugung auf Aktien auch als gute Altersvorsorge

„Börse Online“, ein Fachmagazin, hat sich mit dem unterschiedlichen Anlageverhalten von Amerikanern und Deutschen befasst. Die Volksbank Lübbecker Land greift die wichtigsten Passagen des Beitrags an dieser Stelle auf.

„Der typische Amerikaner, der ist optimistisch, einen Tick wagemutig und ziemlich zufrieden. Wir Deutsche sind eher konservativ, vorsichtig und selbstverständlich auch zufrieden. Damit ist schon alles erklärt. Wenn Sie auf den Kapitalmarkt schauen, zeigt sich exakt dieses Bild. Die Amerikaner finanzieren einen Gutteil ihrer Altersvorsorge über Aktien. Sie ertragen die bisweilen wilden Auf- und Abschwünge. Wir Deutsche meiden die Börse und setzen lieber auf konservative Anlagen. Etwa auf Lebensversicherungen oder Banksparpläne oder Sparstrümpfe. Alles, was nicht schwankt, schließt der Deutsche Michel in sein Herz.

Aktien: kein Buch mit sieben Siegeln

Auf und Ab an der Börse: für Amerikaner offenbar normal, für Deutsche sind Aktien (noch) gewöhnungsbedürftig. Foto: fotolia

Auf einer Konferenz im „Princeton Club“, wo sich Mittelständler aus Deutschland Investoren vorstellten, ging es genau darum. Die New Yorker staunten über den doch so schwach ausgeprägten Kapitalmarkt in Deutschland. Amerikaner verstehen nicht, wie ein Staat und sein Volk dem Börsenparkett derart distanziert gegenüberstehen können. Gerade weil die gesetzliche Rente eine Art Auslaufmodell ist. Wohlgemerkt ist das Rentenkassenproblem auf beiden Seiten des Atlantiks zu sehen. Weil mit Produktivkapital auf lange Sicht die höchste Rendite verdient wird, setzt der Amerikaner folgerichtig auf die Aktie als zusätzlichen Baustein. Washington greift dabei den Bürgern mit massiven steuerlichen Anreizen unter die Arme. Wer für die Rente spart und das über den Kapitalmarkt macht, bekommt Rückendeckung.

Warum tun wir das also nicht? „Wir Deutsche haben Angst“, brachte es Arne Aßmann, Manager der Youmex-Bank, auf den Punkt. Die Mentalität sei eben anders, wir könnten mit der Volatilität emotional nicht umgehen. Daher bevorzugten wir eine andere Altersvorsorge.“

Quelle: „Börse Online“, Ausgabe 24/2014

Autor: US-Korrespondent Tim Schäfer

Bei diesem Beitrag handelt es sich um einen Auszug des Originaltextes.

Wie Sie Ihre Aktie absichern können

Ein Trailing Stop Loss nimmt Gewinne mit und grenzt Verluste ein

Wer mit Wertpapieren erfolgreich sein will, benötigt mehrere Dinge: Eine Strategie für seine Geldanlage, eine gute Beratung und Begleitung durch seine Bank und möglichst konkrete Entscheidungshilfen. So genannte Ordertypen können eine passgenaue Lösung für Anleger sein, die nicht permanent ihr Depot überwachen können oder wollen. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Handelsstrategie mit nur einer Order umzusetzen und automatisch auf Kursbewegungen zu reagieren.

Wir bieten den Mitgliedern und Kunden der Volksbank Lübbecker Land für den Handel mit Aktien unter anderem den Ordertypen des Trailing Stop Loss an. Die Funktionsweise:

  • Der Kunde setzt neben dem Aktivierungslimit eine weitere Marke, den Trailing Abstand. Fällt der Kurs der betreffenden Aktie, wird beim Erreichen des Limits automatisch verkauft.
  • Der Trailing-Abstand bezeichnet die Differenz zwischen dem aktuellen Kurs der Aktie und dem Aktivierungslimit. Wenn der Kurs der Aktie steigt, wird das Aktivierungslimit automatisch um die fixierte Differenz nach oben gezogen.

Ein Beispiel: Der Kurs einer Aktie beträgt 10 Euro, das Aktivierungslimit wird auf 9 Euro festgelegt. Das heißt, der Trailing-Abstand beträgt 1 Euro.

Möglichkeit 1: Die Aktie fällt auf 9,00 Euro. Der Kunde verkauft automatisch diese Aktien.

Möglichkeit 2: Die Aktie steigt auf 10,50 Euro, dann steigt auch das Aktivierungslimit auf 9,50 Euro. Fällt die Aktie im Anschluss, wird zu 9,50€ verkauft.

Mit diesem Ordertypen können Sie in steigenden Märkten Gewinne kontrolliert laufen lassen. Durch das sich dynamisch anpassende Absicherungsniveau werden in steigenden Märkten die Stopp Limits automatisch angehoben und dann bei fallenden Kursen zu höheren Preisen  verkauft. Oder vereinfacht ausgedrückt: Einzelne Aktienpositionen sind abgesichert. Von Gewinnen profitieren Sie, Verluste grenzen Sie ein.

Sprechen Sie unsere Wertpapierexperten der Volksbank Lübbecker Land an, wenn Sie zu diesem oder einem ähnlichen Thema weitere Informationen wünschen.

Hier finden Sie Aussagen zu unserem Beratungsansatz in Sachen Geldanlagen