Ernteschäden Volksbank Lübbecker Land

Ernteschäden: Wer zahlt dafür?

Eine Ernteversicherung bietet Schutz vor Ernteschäden durch Unwetter

Unwetter = Ernteschäden = Einbußen für Landwirte oder Winzer: Eine Ernteversicherung kann Abhilfe schaffen.

Das Jahr 2016 stand bisher in vielen Regionen Deutschlands unter keinem guten Stern. Dauerregen, Hagelschlag und Sturm haben in der Landwirtschaft für viele Ernteschäden gesorgt. Mancherorts stand Feldgemüse tagelang unter Wasser – Pflanzen verfaulten oder erstickten, Saatgut wurde durch den Regen weggespült. In einigen Weinanbaugebieten haben Hagelkörner die Blätter der Reben beschädigt, viele Triebe wurden abgeschlagen. Wer kommt für die Ernteschäden auf?

Ernteschäden Volksbank Lübbecker Land

Dauerregen, Hagelschlag und Sturm haben in der Landwirtschaft in vielen Regionen Deutschlands für viele Ernteschäden gesorgt. Mancherorts stand Feldgemüse tagelang unter Wasser. Foto: Pixabay

Wenn ein heftiger Sturm das Getreide zu Boden drückt, riesige Hagelkörner die Blüten an den Bäumen zerschlagen oder bei einem Starkregen die Pflanzen aus der Erde ausgespült werden, müssen Landwirte mit erheblichen Ernteausfällen rechnen. Und das bedeutet Verdienstausfall. Bei einer Ernteversicherung werden Ernteschäden am Erntegut durch Hagel, Sturm, Starkregen und Starkfrost versichert.

Die Ernteversicherung bietet die R+V als unser genossenschaftlicher Partner in Kooperation mit der Vereinigten Hagelversicherung an. Bei allen Versicherungsformen ist Hagel als Grundrisiko immer mitversichert. Je nach Kulturart kann der Versicherungsschutz auf bis zu vier Gefahren erweitert werden – neben Hagel sind das Sturm, Starkregen und Starkfrost. Baut der Landwirt zum Beispiel Getreide an, so ist eine Absicherung aller vier Gefahren möglich. Beim Weinanbau können nur Hagel und Starkfrost abgesichert werden.

Details zur Ernteversicherung der R+V

(Text: R+V-Mediendienst)