Schulden sind nichts Schlimmes!

Schulden: Mit „Training für Träume“ erklären wir Jugendlichen, was das eigentlich ist

Mit Schulden muss man umgehen lernen. Mit unserem Angebot „Training für Träume“ zeigen junge Leute aus unserer Bank Jugendlichen, was sich hinter dem Begriff Schulden verbirgt und wie man sich seine Träume erfüllen kann, ohne in eine Schuldenfalle zu tappen.

(Ein Beitrag von Amelie von Behren und Laura Hohmeier, Auszubildende der Volksbank Lübbecker Land im 3. Ausbildungsjahr)

„Training für Träume“ lautet schon seit einigen Jahren unser Motto. Wir wissen, was das bedeutet – und du? Kurz gesagt: Wir Azubis der Volksbank Lübbecker Land besuchen achte Klassen in unserem Geschäftsgebiet.

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Schulden: etwas Normales, wenn man man seine Träume in die Tat umsetzt. Unsere Auszubildende Laura Hohmeier erklärt Jugendlichen der Realschule Preußisch Oldendorf, wie sie mit Schulden umgehen müssen. Foto: Volksbank Lübbecker Land

Das Training entstand durch ein Azubi-Projekt zur Schuldenprävention und wird seit 2006 allen weiterführenden Schulen angeboten. Die Schüler und Lehrer sind begeistert, sodass wir Azubis regelmäßig in den Schulen zwischen Wiehengebirge und Dümmer unterwegs sind. In diesem Jahr machen wir an elf Schulen Station.

Was heißt eigentlich „Training für Träume“ ganz konkret? Wir geben Tipps zum Umgang mit Geld und wie die Jugendlichen „auf ihre Träume hin“ sparen können. Schließlich hat ja jeder Träume, die er oder sie sich erfüllen möchte. Die Schüler lernen zudem Schulden zu verstehen, und die Kernaussage bleibt: Schulden sind nicht schlimm, solange du sie zurückzahlst!

Auch heute ging es wieder los, diesmal zur Realschule nach Preußisch Oldendorf. Die Vorbereitung ist uns natürlich wichtig, um das Thema interessant rüber zu bringen. Denn in anderthalb Stunden ist das gar nicht so einfach. Daher haben wir im Vorfeld mit allen Azubis eine Präsentation erarbeitet, mit der nichts mehr schief gehen kann. Einen Taschengeld-Haushaltsplan und einen Spar-Typ-Test haben wir ebenfalls im Gepäck, mit denen sich die Jugendlichen selbst einschätzen können. Das bringt das Thema doch gleich viel näher.

Bei unserem Besuch in Preußisch Oldendorf haben wir gelernt, dass es da keine Grenzen gibt.  So war bei den Träumen vom neuen Handy über ein schnelles Auto bis zum Flugzeugträger(!) alles dabei. Den Träumen sind keine Grenzen gesetzt. Allerdings kosten einige Wünsche (viel) Geld, sodass unsere Tipps immer gut ankommen.

Die Schüler heute haben super mitgemacht und viele interessante Fragen zum Thema Sparen und Schulden, über die Bank und unsere Ausbildung gestellt. Ein kurzer Schock ging durchs Klassenzimmer, als wir gezeigt haben, wie viele Jugendliche, und vor allem in welcher Höhe, verschuldet sind.

Diesen Schock hatten Amelie und ich vor ein paar Jahren auch, als wir das „Training für Träume“, damals noch als Schüler am Gymnasium Rahden bzw. dem Wittekind-Gymnasium Lübbecke, miterlebt haben, deswegen können wir die Sichtweisen der Schüler gut nachvollziehen.

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Schulden: „Training für Träume“ zeigt konkrete Beispiele, wo und wie sie entstehen können. Foto: Volksbank Lübbecker Land

Uns hat der Tag viel Spaß gemacht, es hat alles gut geklappt und wir sind stolz, als Azubis dieses Projekt leiten zu dürfen. Wir freuen uns, genauso wie die Realschule Preußisch Oldendorf, auf das nächste „Training für Träume“!

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Schulden: Auch an der Stemwederbergschule in Wehdem gaben unsere Azubis Nico Fickler (links) und Noah Mahdi Tipps zur Schuldenprävention. Foto: Stemwederbergschule