Mutmacher in schwierigen Zeiten
Heimische Vereine begeistert von der „Aktion Trostpflaster“
Die Wunden sind längst noch nicht verheilt, aber ein besonderes Trostpflaster hilft, sie ein wenig zu schließen. Unsere „Aktion Trostpflaster“ war deshalb ein richtiggehender Mutmacher für das Lübbecker Land.
Schließlich ist es so, dass die heimischen Vereine und Institutionen nach wie vor unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie leiden. Denn sie mussten in diesem Jahr auf Veranstaltungen verzichten und ihre Angebote herunterfahren. Wir als Volksbank Lübbecker Land waren hingegen mit unserer „Aktion Trostpflaster“ zur Stelle, um Mutmacher zu platzieren.
Insgesamt 50.000 Euro stellte unsere Genossenschaftsbank als Corona-Soforthilfe im Lübbecker Land demgemäß zur Verfügung. Vereine und Institutionen konnten immerhin jeweils bis zu 1.500 Euro aus dem Fördertopf beantragen. Dies sollte daher eine Entschädigung – ein Trostpflaster, ein Mutmacher – für entgangene Einnahmen in Folge der Corona-Pandemie sein.
Die Bilanz: 92 Bewerbungen um Spenden lagen vor, 57 davon wurden schließlich zum Nutznießer in Form einer Spende. Die Auswahl haben wir zuletzt anhand verschiedener Kriterien und nach der Reihenfolge des Eingangs der Bewerbungen getroffen. So setzten sich die Mutmacher letztlich zusammen.
Tolle Reaktionen auf die Mutmacher
Einige „Dankeschöns“ aus dem Lübbecker Land: der Sozialverband Westrup (o.l.) sowie (im Uhrzeigersinn) die HSG Espelkamp-Fabbenstedt, der Schützenverein Stelle-Stellerloh, der BSC Blasheim, das Blasorchester Bad Holzhausen und der TV Stockhausen. Mitte: das THW Lübbecke. Fotos: Volksbank Lübbecker Land
Spannender als die reinen Zahlen sind andererseits die Reaktionen der Spendenempfänger. Diese trafen in Form von Mails und Dankeschön-Fotos in unserer Volksbank Lübbecker Land ein. Die Reaktionen verraten im Grunde genommen, wie sehr das Virus das Vereinsleben gelähmt und die Menschen verunsichert hat. „In dieser für alle Vereine schwierigen Zeit ist das eine sehr gelungene Aktion“, schrieb einer der Absender. „Es war eine super Idee, die Mut gemacht hat“, formulierte eine Kirchengemeinde zum Beispiel.
Freude spricht aus der Aussage: „Für uns war es mehr als ein `Trostpflaster´ in schweren Zeiten.“ Und manch einer richtete den Blick sogar weit voraus: „Lassen Sie uns gemeinsam darauf hoffen, dass die Situation um Corona sich bald verbessern wird und das Leben zur Normalität zurückkehrt.“
Wir sind froh darüber, dass die „Aktion Trostpflaster“ kurz gesagt dort angekommen ist, wo sie wirklich hilft. Sie war offenbar wirklich ein Mutmacher. Bleiben Sie bitte optimistisch (und gesund)!
Überdies: Unser Kalender 2021 ist ein Hingucker!
Und hier sind die Dankeschön-Fotos aus dem Lübbecker Land
