PIN merken leicht gemacht

Die „PIN im Sinn“-Kampagne macht auch in diesem Jahr erfolgreiche Sicherheitswerbung

Ganz ehrlich: Das dürfe wohl vielen schon passiert sein – dass man vor dem Geldautomaten steht und plötzlich die PIN nicht mehr weiß! Aber es gibt die Lösung dafür: sich die PIN dauerhaft und verlässlich zu merken. Eine aktuelle Kampagne weist darauf hin, wie wichtig das ist.

Wer seine Karte(n) regelmäßig benutzt, für den ist das Gedächtnis die einzig richtige Absicherung, um die Geheimzahl parat zu haben. Dies hat nach wie vor seine Richtigkeit, auch wenn es mittlerweile Passwortmanager gibt. Aber die Zahl der Betrugsdelikte rund um Karten allein im ersten Halbjahr 2022 drückt aus, dass Diebe oft recht leicht an Geheimzahlen gelangen.

kartensicherheit.de hat sich dieses Themas angenommen. Die Webseite ist übrigens ein Gemeinschaftsprojekt unter anderem der Volksbanken Raiffeisenbanken und der Sparkassen. Sie kümmert sich darum, die Menschen sensibel für sicheres Bezahlen mit Karten zu machen.

Deshalb hat das Projekt vor geraumer Zeit die „PIN im Sinn“-Kampagne geschaffen. Sie sagt den Usern: „Bitte merk dir deine PIN“ und erreicht nach wie vor viele Menschen. Die Online-Schaltungen von kartensicherheit.de auf Google Ads, YouTube und Facebook appellieren an viele Verbraucher. Siebenstellige Erfolgszahlen peilt kartensicherheit.de mit der „PIN im Sinn“-Kampagne auch 2022 wieder an.

Praktische Merkhilfen

VBLL 2022 PIN im SinnIm Vorjahr lagen die Gesamtergebnisse im Internet bei 6,3 Mio. Reichweite und 20,6 Mio. Impressionen.

„PIN im Sinn“ erinnert nun daran, die Zahl nur im Kopf „abzulegen“ – nirgendwo sonst. Dazu gibt es ein Video und den „Song für Millionen“, beides ist auf diversen Kanälen platziert. Das ist allerdings noch längst nicht alles. Sondern es gibt eine Aktionswebseite, die praktische Merkhilfen für individuelle Gedächtnistypen enthält:

Hier geht´s zur Webseite von kartensicherheit.de

Das Merken einer Geheimzahl funktioniert umso besser, je mehr gedankliche Verknüpfungen in unserem Gehirn zusammenarbeiten. Abstrakte Zahlen kann man sich in der Regel gut einprägen, wenn sie mit einem assoziativen Bild oder einer Bildergeschichte im Gedächtnis verankert sind.

Zum Beispiel: Die Kugel (0) kegelt alle Neune (9), der Schwan (2) schwimmt am Segelboot (4) vorbei, der Schneemann (8) hat eine Rübennase (1). Und die sieben Zwerge (7) treffen auf die gute Fee (3 Buchstaben).

Probieren Sie es aus!

Das sind nur einige Beispiele, wie man mit ein wenig Fantasie die Geheimzahl nicht vergisst. Auf diese Weise ist sie beim Bezahlen oder Geldabheben immer “greifbar“. In keinem Fall sollten Sie eine oder mehrere PIN notieren. Bitte merken!

(Text: kartensicherheit.de)

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