Beiträge

Privathaushalte vermögend wie nie

Erstmals haben Privathaushalte mehr als sechs Billionen Euro an Geldvermögen

Die Menschen in Deutschland sind trotz der Zinsflaute in der Summe so vermögend wie nie zuvor. Das Geldvermögen der Privathaushalte stieg im dritten Quartal 2018 erstmals über die Marke von sechs Billionen Euro. Dies teilte die Deutsche Bundesbank mit.

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Nichtsparer legen zu

Laut einer aktuellen Umfrage wird der Anteil der Nichtsparer in Deutschland größer

Deutschland ist nach wie vor ein Volk der Sparer. Allerdings ist der Anteil der Nichtsparer deutlich gestiegen. Er liegt mittlerweile bei 29 Prozent. Dies hat der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken herausgefunden.

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Sicherheitsbewusst und sachlich

Die junge Generation zeigt sich beim Thema Geld außerordentlich sicherheitsbewusst

Die junge Generation in Deutschland genießt den Ruf, sachlich und sicherheitsbewusst zu sein. Das spiegelt sich auch bei den Finanzen wider. Denn mehr als ein Viertel ihres monatlichen Einkommens legen junge Menschen zwischen 14 und 25 Jahren bei Seite.

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Fondsgesellschaft erfolgreich

Genossenschaftliche Fondsgesellschaft Union Investment hat 2017 im Privatkundengeschäft gepunktet

Union Investment: Das ist die Fondsgesellschaft für die Volks- und Raiffeisenbanken. 2017 verzeichnete sie im Privatkundengeschäft 9,9 Milliarden Euro an Nettomittelzuflüssen verzeichnet. Das ist das höchste Niveau seit dem Jahr 2.000 (13,4 Milliarden Euro).

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Aktien: Amis lieben sie, wir nicht

Amerikaner setzen voller Überzeugung auf Aktien auch als gute Altersvorsorge

„Börse Online“, ein Fachmagazin, hat sich mit dem unterschiedlichen Anlageverhalten von Amerikanern und Deutschen befasst. Die Volksbank Lübbecker Land greift die wichtigsten Passagen des Beitrags an dieser Stelle auf.

„Der typische Amerikaner, der ist optimistisch, einen Tick wagemutig und ziemlich zufrieden. Wir Deutsche sind eher konservativ, vorsichtig und selbstverständlich auch zufrieden. Damit ist schon alles erklärt. Wenn Sie auf den Kapitalmarkt schauen, zeigt sich exakt dieses Bild. Die Amerikaner finanzieren einen Gutteil ihrer Altersvorsorge über Aktien. Sie ertragen die bisweilen wilden Auf- und Abschwünge. Wir Deutsche meiden die Börse und setzen lieber auf konservative Anlagen. Etwa auf Lebensversicherungen oder Banksparpläne oder Sparstrümpfe. Alles, was nicht schwankt, schließt der Deutsche Michel in sein Herz.

Aktien: kein Buch mit sieben Siegeln

Auf und Ab an der Börse: für Amerikaner offenbar normal, für Deutsche sind Aktien (noch) gewöhnungsbedürftig. Foto: fotolia

Auf einer Konferenz im „Princeton Club“, wo sich Mittelständler aus Deutschland Investoren vorstellten, ging es genau darum. Die New Yorker staunten über den doch so schwach ausgeprägten Kapitalmarkt in Deutschland. Amerikaner verstehen nicht, wie ein Staat und sein Volk dem Börsenparkett derart distanziert gegenüberstehen können. Gerade weil die gesetzliche Rente eine Art Auslaufmodell ist. Wohlgemerkt ist das Rentenkassenproblem auf beiden Seiten des Atlantiks zu sehen. Weil mit Produktivkapital auf lange Sicht die höchste Rendite verdient wird, setzt der Amerikaner folgerichtig auf die Aktie als zusätzlichen Baustein. Washington greift dabei den Bürgern mit massiven steuerlichen Anreizen unter die Arme. Wer für die Rente spart und das über den Kapitalmarkt macht, bekommt Rückendeckung.

Warum tun wir das also nicht? „Wir Deutsche haben Angst“, brachte es Arne Aßmann, Manager der Youmex-Bank, auf den Punkt. Die Mentalität sei eben anders, wir könnten mit der Volatilität emotional nicht umgehen. Daher bevorzugten wir eine andere Altersvorsorge.“

Quelle: „Börse Online“, Ausgabe 24/2014

Autor: US-Korrespondent Tim Schäfer

Bei diesem Beitrag handelt es sich um einen Auszug des Originaltextes.