Taschengeld: Wie viel darf´s denn sein?

Zum Schulstart gibt´s oft die ersten eigenen Euro, sprich: Taschengeld

Taschengeld ist längst viel mehr als eine nötige Ausgabe, die Eltern tätigen müssen. Es gilt als unverzichtbare Finanzbildung und –erziehung. Wir sagen Ihnen, wie viel Taschengeld in welchem Alter eines Kindes ratsam sind.

Der Schulstart ist oft eine Zäsur, wenn es um das Taschengeld geht. Ganz gleich, ob eine Einschulung oder der Wechsel auf eine weiterführende Schule ansteht. In beiden Fällen erreichen Kinder eine hohe nächste Stufe ihrer Entwicklung. Aber natürlich sollten vor allem Eltern von ABC-Schützlingen das Thema Taschengeld anfassen. Denn klar ist: Die Grundlagen für einen angemessenen Umgang mit Taschengeld werden schon in jungen Jahren gelegt.

Daher ist es wichtig, spätestens zur Einschulung die Kinder schrittweise und altersgerecht an den verantwortungsvollen Umgang mit Geld heranzuführen. Die Volksbank Lübbecker Land rät Ihnen:

• Die Höhe des Taschengeldes sollte sich danach richten, welche Ausgaben die Kinder und Jugendlichen davon bestreiten sollen und über welches Einkommen die Eltern verfügen. Dies ist auch die Einschätzung des Bundesfamilienministeriums.
• Das Taschengeld sollte altersgemäß gestaffelt werden. Dies geht auch aus unserer Tabelle hervor.
• Jüngere Kinder bis zum zehnten Lebensjahr können eher selten einen ganzen Monat finanziell planen. Daher ist zunächst eine wöchentliche Auszahlung sinnvoll.
• Auch die Einrichtung eines eigenen Kontos für Ihr Kind, auf das Sie das Taschengeld zahlen, ist eine gute Sache. Kinder werden dadurch auch mit dem Umgang mit Geldautomaten vertraut gemacht.

Taschengeld: Wie viel darf´s denn sein?

Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend/Familien-Wegweiser.de

Viele weitere Informationen rund um das Thema Taschengeld finden Sie mit dem

Familien-Wegweiser des Bundesfamilienministeriums.